Weltweite Wander-Reisen, die zugleich Gutes bewirken 

Wer in anderen Ländern wandert, wird feststellen: Durch die langsame Fortbewegungsart kommt man nicht nur der Natur näher, sondern auch viel schneller mit Menschen und Kulturen in Kontakt. Noch ein Geheimtipp ist Georgien, das noch unentdeckte Wander- und Trekkingparadies in einem der ältesten christlichen Länder, an der Schwelle von Orient und Okzident. Von Tiflis aus geht es durch unberührte Gebirgslandschaften: von Kasbek zum Berg Ararat über die Höhlenklöster von Garedscha und dem UNESCO Kulturerbe Zvartnots-Tempel zu den Bergdörfern des Kaukasus. Genächtigt wird einfach, zum Essen
gibt es aromatische, orientalisch geprägte Landküche. „Man wandert hier stellenweise in eine Zeit jenseits der Globalisierung“, beschreibt der Weltweitwanderer Christian Hlade die Tour, die er für kleine Gruppen anbietet. Der Österreicher hat seine Berufung zum Beruf gemacht und eine Firma gegründet. Im Fokus steht bei der Weltweitwandern GmbH, dass von den Wanderreisen nicht nur die Wanderer selbst, sondern auch die Guides und Menschen in den besuchten Ländern etwas haben. So hat Hlade schon in den 1990er Jahren eine Schule in Ladakh gebaut. Überzeugend ist sein Konzept, seine Guides aus den weltweiten Wanderzielen mit der deutschen Sprache und Kultur vertraut zu machen, um sie so wiederum zu verständnisvollen Gastgebern und Wanderführern weiter zu entwickeln.

http://www.weltweitwandern.at/

http://www.weltweitwandernwirkt.org/

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Quelle-Foto: Goinyk

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