Brügge – das „Venedig des Nordens“: Einst war die Nordseehafenstadt eine der wichtigsten europäischen Handelsmetropolen – und dann versandete der Zugang zur großen weiten Welt buchstäblich und ließ in der mittelalterlichen Stadt die Zeit still stehen.

Was für ein Geschenk dies für die Jetztzeit bedeutet, wurde im Jahre 2000 von der UNESCO verbrieft, als sie die belgische Stadt zum Weltkulturerbe erklärte. Die Kanäle, die das mitteralterliche Stadtbild bis heute prägen, zaubern gerade in den Wintermonaten, wenn die Nebelschwaden mit den Lichtern spielen, Romantik und Poetik in die Altstadt. Wer nach Sonnenuntergang dick eingemummelt eine Kutschfahrt macht, wird sich aus dem Jetzt schnell wegträumen in eine geheimnisvolle Zeit. In den kleinen Gässchen lassen sich von Gourmets ausgesuchte Feinkostgeschäfte entdecken, die perfekte Schokolade anbieten. Es ist kein Zufall, dass im Land des Pralinen-Erfinders noch heute Schokolade fast täglich neu erfunden und verfeinert wird.

Beitrag Gegen den Strom reisen – Winterurlaub am Meer

Beitrag Stralsund: Kranichzüge über dem Strelasund

Beitrag Kopenhagen: Grüne Schönheit des Nordens

Beitrag Rotterdam: Hafenstadt mit humanistischem Erbe

Beitrag Den Haag: Stadtstrand mit Gemäldekunst

QC14W12
Link Winter in Brügge
Link Tipps zum Thema Schokolade