Die Kunstwerke der Horizons in der französischen Auvergne

In der unvergleichlichen Vulkanlandschaft des Massiv des Sancy in der Auvergne gibt es alljährlich im Sommer eine Kunst-Ausstellung der besonderen Art unter freien Himmel. Die Horizons.

Im wahrsten Sinne verstreut in einer Landschaft, die zu den ursprünglichgsten ganz Frankreichs gehört sind bzw. waren 11 ganz verschiedene Kunstobjekte zu sehen – Zwischen längst verloschenen Vulkanen, endlosen Kuhweiden, märchenhaften Wäldern, imposanten Burgruinen und Dörfern, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, hat mich z.B. das Werk von Francis Benincà nachhaltig beeindruckt:

Der Octopus Montanus (Bild) räkelt sich auf 200 m2 und bis zu 6 m hoch aus Eisendraht durch das Geäst des Waldes und macht die Geschichte der Erde auf eindrucksvolle Weise anschaulich: Was wäre gewesen, wenn sich an dieser vor 540 Millionen Jahren ein Ozean formiert hätte und nicht eine Vulkanlandschaft, die ihrerseits bis heute ihre bleibenden Spuren hinterlassen hat. Wie klein und vergänglich fühlt das Dasein jedes Einzelnen angesichts der monumentalen Erdgeschichte an.

In diesesn Tagen geht die Horizons 2015 zu Ende. Doch bereits jetzt sind Künstler, Designer, Steinmetze, Holzbildhauer und Landschaftsarchitekten aus der ganzen Welt herzlich eingeladen, sich mit ihren Vorschlägen für Kunstobjekte, die sie im Massiv de Sancy gerne platzieren würden, für 2016 zu bewerben. 2016 jährt sich die Horizons zum 10.Mal – ein weiterer Grund für Kunstinteressierte und für Naturliebhaber in den Sommermonaten in die Auvergne zu reisen.

Die  sollten sich dieses ganz besondere Erlebnis nicht entgehen lassen und sich schon jetzt an einem schönen Platz im Massiv Sancy einmieten.Empfehlenswert besonders für Familien als Ausgangspunkt ist der Lac Chambon, der größte See der Region mit seinem  Campingplatz direkt am See, liebevoll geführt von der Familie Crégut. Wellness für die ganze Familie.

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