Wenn Lachse sich nicht einmal von einem 17 m hohen Damm abhalten lassen, um auf ihrer 15.000 km langen Reise vom Atlantik über die Loire wieder bis zu ihrem Laichgrund im Zentralmassiv zurückzuwandern, dann spricht das für die Lachspopulation. Aber wie könnte es erst sein, wenn dieses Hindernis weg wäre? Internationale Umweltschützer arbeiten derzeit daran, den französischen Fluss Allier zu renaturieren und das Damm-Ungetüm durch eine flexible und deutlich niedrigere Konstruktion zu ersetzen. Dann hat der Allier-Lachs gute Chancen, in seinem Bestand wieder zu wachsen. Im Sommer ist hier das Paddeln nur zwischen 10 und 18.30 Uhr erlaubt, damit genug Ruhephasen für die Tier- und Pflanzenwelt bleiben. Die Wassersportler, bei denen der Allier ähnlich beliebt ist wie die Ardeche und der Tarn, finden es gut, denn sie schätzen dessen beeindruckende Natur. Zum genussvollen Verweilen am Ufer bietet sich das Hotel „Le Prieuré“ in Lavoûte-Chilhac/Les Gorges d‘Allier an, einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Das kleine Hotel liegt direkt an einem Badestrand und vermittelt in ehemaligen Klostermauern das Savoir-vivre der Auvergne.

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Foto Luc Olivier, MDDT